Standortbezogenes Verhaltenskonzept

Standortbezogenes Förderkonzept

 

Im Unterricht werden Kompetenzen und Wertvorstellungen entwickelt (Lern- und Sozialkompetenz). Die SchülerInnen werden bei ihrem Entwicklungsstand abgeholt und diesem entsprechend differenziert und individuell unterrichtet.

 

Angebote für den Erwerb unterschiedlicher Kompetenzen

 

An unserer Schule wird ein Hauptaugenmerk auf das  eigenverantwortliche und selbstständige Lernen gelegt. Verstärkte Beachtung finden auch Differenzierung und Individualisierung im Unterricht in den einzelnen Klassen. Es wird versucht, das Unterrichtsangebot auf alle Wahrnehmungsbereiche der Kinder abgestimmt, aufzubereiten. Dies geschieht auf unterschiedliche Art und Weise.

  • Gruppen- Partner- und Einzelarbeit
  • Frontalunterricht
  • Projektorientierte Unterrichtsformen
  • Arbeit mit Stationenplänen
  • Einsatz von Tagesplänen und Wochenplänen
  • Projektunterricht
  • Einsatz von iPads im Unterricht
  • Computerunterstütztes Lernen
  • Angebote des Internets (jede Klasse besitzt 2 PCs mit Internetzugang)
  • Lernen mit allen Sinnen: Visuelle, auditive und taktil-kinästhetische Lernstationen
  • Voneinander lernen in Form von „Lese- Aufsatz- und Mathematikkonferenzen“
  • Einsatz vielfältiger Lehrmittel und Spiele zur Handlung, Veranschaulichung, Übung, Wiederholung und Festigung
  • „Helfersystem“ auch klassenübergreifend
  • Dialogisches Lernen in allen Schulstufen

Rituale:

  • Morgenkreis: „Gehirnjogging“ in Form von Rhythmus, Gesang und Bewegung, Rückblick, Vorschau, im Gespräch Lernen aktivieren
  • Gemeinsame Jausenpause
  • Gemeinsame Hofpause („Tägliche Turnstunde“)
  • Brauchtumspflege (Allerheiligen, Advent…)

Ausgangspunkt für die Unterrichtsgestaltung ist die Erfahrungs- und Erlebniswelt der SchülerInnen

  • Authentische Begegnungen mit Lerninhalten (Exkursionen, Experten)
  • Fächerübergreifender Unterricht
  • Projektorientierter Unterricht
  • Integrativer Unterricht
  • Individuelle Förderung und Forderung durch Differenzierung unter Berücksichtigung des Zeitfaktors
  • Entwicklung von Sprach- und Lesekompetenz

Explizite Fördermaßnahmen

Für den Förderunterricht stehen in diesem Schuljahr insgesamt 3 Wochenstunden zur Verfügung. Der Förderunterricht wird in der 1. Schulstufe integrativ gehalten, sodass einmal in der Woche eine zweite Lehrperson in jeder Klasse ist. In der 2., 3. und 4. Schulstufe wird eine schulstufenübergreifende Förderunterrichtsstunde ausgewiesen. Die Lehrerinnen, die den Förderunterricht halten, stehen in Kontakt mit den Klassenlehrerinnen.

Angebote für den Erwerb unterschiedlicher Kompetenzen

An unserer Schule wird ein Hauptaugenmerk auf das  eigenverantwortliche und selbstständige Lernen gelegt. Verstärkte Beachtung finden auch Differenzierung und Individualisierung im Unterricht in den einzelnen Klassen. Es wird versucht, das Unterrichtsangebot auf alle Wahrnehmungsbereiche der Kinder abgestimmt, aufzubereiten. Dies geschieht auf unterschiedliche Art und Weise.

  • Arbeit mit Stationenplänen
  • Einsatz von Tagesplänen und Wochenplänen
  • Projektunterricht
  • PC als Lernstation für die Gegenstände Deutsch/Lesen, Mathematik, Sachunterricht
  • Einsatz von iPads im Unterricht
  • Angebote des Internets (jede Klasse besitzt 2 PCs mit Internetzugang)
  • Einsatz vielfältiger Lehrmittel und Spiele zur Handlung, Veranschaulichung, Übung, Wiederholung und Festigung
  • Dialogisches Lernen in allen Schulstufen

Spezielle Leseförderung:

Das Lesen liegt uns an unserer Schule sehr am Herzen. Um die Lesekompetenz weiter zu steigern  wird folgendes praktiziert:

  • Einsatz des Leseprogrammes ANTOLIN für alle Schulstufen
  • Leseportfolios
  • Next Lesetraining
  • Fächerübergreifendes Lesen in verschiedenen Formen im Unterricht: Einzel- Partnerlesen, Vorlesen, informatives Lesen u.a. lesetechnische Übungen
  • Regelmäßiges Vorlesen im Klassenverband und klassenübergreifend
  • Karteikarten lesen
  • Lesespiele und –rätsel
  • Einsatz des „Lesekoffers“
  • Klassen- und Schulbibliothek
  • Buchvorstellungen in Form von Lesekisten und Leserollen
  • Kreatives Arbeiten (Schreiben, Zeichnen) mit Büchern
  • Einsatz des Leseangebotes von Buchklub und ÖJRK
  • Leseübungen am Computer
  • Buchausstellungen

Bei allen Übungen wird darauf geachtet, dass gute Leser gefordert und schwächere Leser gefördert werden. Schwächeren Schülerinnen erhalten deshalb von Lehrerinnen Unterstützung.

Des Weiteren werden Lerninhalte mittels digitaler Medien aufbereitet bzw. gefestigt. Dafür stehen den Schüler/innen Klassencomputer und iPads zur Verfügung. Die Schule legt dahingehend Wert auf einen sicheren und kindgerechten Umgang mit digitalen Medien.

Im Unterricht werden diverse Lernplattformen und Apps angewandt, wie „Anton App“, die in allen Schulstufen zum Festigen des Lernstoffs eingesetzt wird. Recherchen zu bestimmten Themen im Internet werden mittels altersadäquaten Kindersuchmaschinen durchgeführt, wodurch das selbstständige Arbeiten mit digitalen Medien angebahnt wird.

Möglichkeiten zur Förderung von begabten Schülerinnen und Schülern

  • Durch „Offenes Lernen“, Projektunterricht und die Arbeit am PC/iPad ist es möglich, stark zu differenzieren und individualisieren.
  • Im Rahmen des Sachunterrichts dürfen Kinder zu Themen, die sie besonders interessieren, Referate halten und im Bereich Lesen werden Bücher vorgestellt.
  • Kooperation mit der Musikschule Bad Radkersburg: Alle Schüler/innen haben die Möglichkeit ein Instrument zu lernen und im Rahmen von Schulveranstaltungen können sie sich präsentieren.
  • Interessierte SchülerInnen können im Anschluss an den Unterricht einmal wöchentlich „Kids Speak“ besuchen und mit Hilfe einer native Speakerin ihre Englischkenntnisse vertiefen.

Maßnahmen an den Nahtstellen

Im Rahmen unserer zeitlichen und personellen Ressourcen versuchen wir engen Kontakt mit dem Kindergarten zu pflegen um den Übertritt für die zukünftigen Schulanfänger/innen so angenehm wie möglich zu gestalten. Zudem wurde eine Kindergartengruppe in die Volksschule eingegliedert.

Folgende Aktivitäten finden statt:

  • Gemeinsame Aktivitäten und Projekte mit dem Kindergarten (z.B. Vorlesestunden in der eingegliederten Kindergartengruppe,…)
  • Sprachstandserhebung durch die SHL bei der Einschreibung
  • Schnuppertag
  • Gemeinsame Feste und Feiern im Jahreskreis
  • Zusammenarbeit der Institutionen Kindergarten und Schule bei diversen Projekten

Für die Nahtstelle zu weiterführenden Schulen werden folgende Punkte angeboten:

  • Informationsabend zum Thema Bildungslaufbahn
  • Schnuppertag in der MS Bad Radkersburg
  • Kennenlernen der MS im Rahmen eines Elternabends
  • Weitergabe von Elterninformationen aller weiterführenden Schulen der Region